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Geht ESG nun viral? Zum Impact von Corona auf nachhaltige Anlagen

Während grosse Teile der Welt im Lockdown erstarrten, löste die Corona-Pandemie auf den globalen Aktienmärkten Panik und massive Kurseinbrüche aus. In Krisenzeiten verkürzen sich Investitionshorizonte. Damit stehen sie in direkter Spannung zum Kern der Nachhaltigkeit, der Langfristigkeit. Da drängt sich die Frage auf: Wer kann sich im Kampf ums «nackte Überleben» ESG überhaupt noch leisten? Zeigt sich nun, für wen ESG bestenfalls ein Feigenblatt war? Oder wird die Corona-Krise etwa zur Chance für ESG?

Ich sage:

Eine «Rette sich, wer kann»-Panik bringt niemandem etwas. Vielmehr gilt: Rette sich, wer bisher in diejenigen investiert hat, die sich eindimensional an Aktionärsinteressen orientieren. Denn diese verfügen auch in der aktuellen Krise weder über den Willen noch die Fähigkeit, dringend benötigte Beiträge zugunsten der Gesamtgesellschaft zu leisten. Doch genau diese Beiträge stellen letztlich das Fundament für jedes erfolgreiche Business dar.

Meine ganze Kolumne dazu lesen Sie auf 10×10.ch.

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