Wird KI unsere Arbeitsplätze ersetzen? Respektive: Welche Rolle bleibt für den Menschen übrig an der Seite von KI? 20 Minuten hat mich zu meiner Einschätzung befragt.
Die Zeitungsseite im Print bedient leider bestehende Ängste rund um KI und Jobs. Ausserdem widersprechen die Aussagen von Gerd Leonhard und mir sowie auch der Artikel rechts unten auf dem Bild der Titelgeschichte.
In der digitalen Ausgabe bleibt mehr Raum für Erklärungen. Hier sage ich:
- Menschliche Faktoren dominieren die Berufswelt weiterhin. Besonders bei hochsensiblen Entscheidungen braucht es einen menschlichen Back-up, der eingreifen kann. «Trotzdem soll der Mensch dann nicht nur zum Babysitter für KI mutieren. Es braucht auch weiterhin sinnstiftende Arbeit für alle.»
- Dennoch findet ein Dammbruch statt: Chatbots wie ChatGPT wurden zu Beginn noch als zu gefährlich für die Öffentlichkeit angesehen – nun sind sie für die ganze Welt da. «Man will insbesondere Geld damit verdienen. Darum investieren Microsoft und Google auch darin.»